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PHŒNiX festival – "Verfemte Kultur lebt!"

Das PHŒNiX festival ist ein neues Kulturfestival, das sich jedes Jahr gesellschaftsrelevanten Themen widmet und diese im Kontext verschiedener Kulturausdrücke verhandelt.
Die Erstausgabe „Verfemte Kultur lebt!“ beleuchtet und feiert Kulturausdrücke, die durch das NS-Regime bedroht und angegriffen wurden. Von jüdisch bis queer, von Jazz bis Klassik, von Sinti&Roma bis Dragqueen.

Damit setzen wir ein starkes kulturelles Statement gegen Demokratiefeindlichkeit und für gesellschaftlichen Zusammenhalt!


In Hamburg sagt man: Nie wieder ist JETZT!


Unser Festival-Headquarter in Hamburgs Kreativplaneten JUPITER empfängt euch vom 20. bis 29. September im 3.OG. Euch erwarten auf über 1000 qm unsere Performance-Fläche, Ausstellungen, Erlebnisinseln, Kreativwerkstatt uvm…

Das PHŒNiX festival präsentiert im JUPITER diese spannenden Ausstellungen:


WE ARE PART OF CULTURE
Queere Kunst- und Geschichtsausstellung

Die Ausstellung zeigt queere Persönlichkeiten von der Antike bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, welche die europäische Gesellschaft und unsere Kultur nachhaltig geprägt haben.

Erstmals in Hamburg zu sehen!
(von Projekt 100% MENSCH)


HINTERFRAGEN
Über die Geschichte und Gegenwart der Sinti&Roma in Deutschland

Wer sind Sinti und Roma eigentlich? Was bedeutet es heute, Sinti oder Roma zu sein? Die Ausstellung lädt zum Dialog ein und lässt uns das heutige Bild in Gesellschaft und Medien hinterfragen.
(Bildungsforum gegen Antiziganismus)


VOM PLAKAT ZU TIKTOK
Politische Botschaften im Wandel der Zeit

In einem kreativen Workshop erarbeiten Jugendliche, wie man historische Druckmaschinen bedient und damit Plakate druckt. Wir ergründen, welche politischen Botschaften uns heute bewegen und wie wir sie auf einem Plakat zum Ausdruck bringen.

Die besten Entwürfe zeigen wir im Jupiter und in unserem TikTok-Projekt.

Du hast Lust mitzumachen? Der Workshop findet am Wochenende 31.8./1.9. in der Plakatwerkstatt in Eimsbüttel, Veilchenstieg 29 statt. Anmeldungen unter: plakatwerkstatt@t-online.de

In Kooperation mit der Plakatwerkstatt
(Jugendsozialarbeit Apostelkirche e.V.)



SPUREN
Die Nachwirkungen von zwei verfemten Künstler*innen der Hamburgischen Sezession

Neu kuratierte Wanderausstellung des PHŒNiX festival in Kooperation mit der Ingrid Bischoff-Stiftung, Berlin.

Die Malerin Anita Rée (1885-1933) und der Bildhauer und Maler Heinrich Steinhagen (1880-1948) wurden beide als „entartet“ vom NS-Regime diffamiert. Ihr Werk und Engagement wirken jedoch bis heute nach. Die Hamburger Kunsthalle widmete Anita Rée 2017/2018 eine große Retrospektive. Die Malerin wirkt auch heute noch auf junge Künstlerinnen durch die von ihr mitgegründete GEDOK nach. Dieser Verein hat sich der Förderung von Künstlerinnen aller Disziplinen verschrieben.

Heinrich Steinhagen hatte sich mit dem „Rahlstedter Schloss“ ein Haus geschaffen, das Künstlern verschiedener Gattungen als Wohnhaus und Atelier diente. Daraus entstanden zahlreiche spannende künstlerische Biographien


HerStory – WEIBLICHKEITEN AUF ST. PAULI

In eindrücklichen Portraits werden Menschen, die sich weiblich erfahren (haben), und auf St.Pauli gewirkt haben, vorgestellt. An diesen Personen soll die Vielfalt und Diversität St.Paulis, die seit jeher ‚Markenkern‘ des Viertels ist, dargestellt werden. Gleichzeitig soll Geschichte und die Geschichten der Bewohner*innen gesichert und archiviert werden. Von der vergessenen Amüsierdame, die von den Nazis als ‚asozial‘ verfemt wurde zu den Wirt*innen auf dem Hamburger Berg, von den Darsteller*innen von Weiblichkeit in den Cabarets und Shows zu den sozial, politisch und/oder künstlerisch engagierten Personen.

In Kooperation mit dem FEMINITÉ Museum, St. Pauli

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Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung

Das Förderprogramm „Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung” wurde in Kooperation der Behörde für Kultur und Medien (BKM), der Finanzbehörde (FB), dem Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) und der Kreativ Gesellschaft entwickelt und wird von der Hamburg Kreativ Gesellschaft mit fachlicher Beratung des LIG umgesetzt. Für 2023 wurde das Programm nach Ende der Verfügbarkeit der Corona-Mittel (01.07.2021 bis 31.12.2022) neu aufgelegt und bis in das Jahr 2024 unter Nutzung regulärer Haushaltsmittel von der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg beschlossen.